Platz für Ideen: Manuela Rottmann will Frankfurt zur ersten Adresse für Start-ups und kreatives Handwerk machen

Pressemitteilung der OB-Kandidatin Dr. Manuela Rottmann vom 09.02.2023
 

Was kann eine motivierte und weitblickende Oberbürgermeisterin für Start-ups und kleine Handwerksbetriebe tun? Diese Frage stand im Zentrum eines Besuches von Manuela Rottmann bei Start-up-Unternehmen am Danziger Platz. Das „Danzig am Platz“ bietet als Zwischennutzung bis zum geplanten Abriss des Gebäudes zentral gelegene Gewerbeflächen, die vor allem von Gründerinnen und Gründern genutzt werden:

 

Rottmann diskutierte mit folgenden Unternehmen:

  • Wildwax – sie produzieren in der eigenen Werkstatt nachhaltige Produkte wie z.B. Seifen oder wiederverwertbare Bienenwachstücher zur Aufbewahrung von Lebensmitteln und lassen so altes traditionsreiches Handwerk wieder aufleben
  • KimCeramics – Eva Kim designt und fertigt Keramik
  • pigmentfloristik – Catrin Pfaff ist Floristin, die keinen Blumenladen, sondern ein Floristik-Atelier, vor allem mit Trockenblumen, betreibt
  • Nowato – konzipieren, vertreiben & vermieten Trockentoiletten für öffentliche Plätze & Events sowie Komposttoiletten fürs Eigenheim. Die innovativen und schönen Holztoiletten werden in Frankfurt entworfen, aber überwiegend andernorts aufgebaut. Sie könnten eine Antwort auf die vieldiskutierte Frage sein, wie umweltfreundliche Toiletten in Grünanlagen, auf Festen oder auf Spielplätzen aussehen können
  • Frankfurter Brauunion, eine Bierbrauerei, die nicht nur Bier vertreibt, sondern auch Pop-up-Verkaufsstellen in Frankfurt betreibt (Wegbierkiosk)
  • Ebb & Flow Keg, ein im Gallus ansässiges junges Unternehmen, das sich dem Aufbau eines Mehrwegsystems für Wein in Gastronomie und auf Veranstaltungen verschrieben hat, um Abfall und Treibhausgase zu reduzieren.

 

„Wir sprechen in Frankfurt zurecht über den Mangel an bezahlbaren Wohnungen. Verfügbare und bezahlbare Gewerbeflächen, insbesondere für Gründerinnen und Gründer, gehören aber auch auf die Tagesordnung. Paris hat beispielsweise die Bedeutung dieses Themas längst erkannt und engagiert sich für Flächenangebote an Gründer*innen, die gleichzeitig ganzen Quartieren Impulse verschaffen. Die Stadt Frankfurt ist Flächeneigentümerin, auch städtische Gesellschaften wie die ABG Holding sind Vermieterinnen von Gewerbeflächen. Die Stadt sollte ihre Möglichkeiten nutzen, um Platz für neue Ideen zu schaffen und zu sichern. Denn, um bis 2035 klimaneutral zu werden, brauchen wir nicht zuletzt, sondern vor allem Kreativität, Unternehmergeist und neue Ideen in der Stadt“, zog Manuela Rottmann Bilanz.

„Ein weiterer Wunsch war mehr Offenheit in der Stadtverwaltung für die Belange und Ideen der Gründer*innen. Manche Vorschriften haben ja auch durchaus ihren Sinn. Aber gerade Start-ups brauchen bisweilen auch mal den Mut von Politik und Verwaltung, ausgetretene Pfade zu verlassen.  Das gilt nicht nur für Unternehmen rund um den Danziger Platz, diesen Mut zu neuen Ansätzen brauchen wir insbesondere, wenn wir die Innenstadt mit Blick auf den Umbruch rund um die Zeil lebendig und attraktiv gestalten wollen.“

Als Oberbürgermeisterin möchte Manuela Rottmann das Ansehen und die Sichtbarkeit des Amtes nutzen, um Vernetzung zwischen den Start-ups, zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen und zwischen Start-ups und Kapitalgebern zu ermöglichen.

Auch die „Sichtbarkeit“ der Start-ups außerhalb ihrer eigenen Werkstätten kann markant verbessert werden. So will Manuela Rottmann, gemeinsam mit den Unternehmen, die Idee weiter verfolgen, den Gründer*innen und Kreativen Frankfurts die Möglichkeit zu geben, sich im großen Rahmen der Öffentlichkeit zu präsentieren und regionale Netzwerke auszubauen und zu pflegen  – etwa durch den Aufbau einer Regionalmesse Frankfurt/Rhein-Main.

Ein kurzes Video mit Eindrücken des Treffens finden Sie hier auf Facebook oder hier auf Instagram.

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