
Manuela Rottmann stellte im saasfee*pavillon ihr Programm zur OB-Wahl am 5. März vor.
Pressemitteilung vom 20. Januar 2023
Die ehemalige Frankfurter Dezernentin und Bundestagsabgeordnete hat viel vor mit der Stadt. Ihr oberstes Ziel: Frankfurt bis 2035 klimaneutral machen. Außerdem will sie bei vielen Projekten endlich in die Umsetzung kommen, sei es beim Wohnungsbau, der Verbesserung von Sicherheit und Sauberkeit im Bahnhofsviertel oder der Kinderbetreuung. „Schneller ans Ziel – im Verkehr und der Politik“ ist deshalb auch einer der Slogans auf ihren Plakaten, die bald in der ganzen Stadt zu sehen sein werden.
Beim Thema Mobilität setzt Rottmann auf eine konsequente Verbesserung des Fuß-, Rad- und öffentlichen Nahverkehrs. So sollen sich Ältere oder Kinder auf dem Schulweg gut und sicher zu Fuß bewegen können, Radfahrer und Pendler sollen ein besseres Radwegenetz bekommen. Außerdem will sie mehr Carsharing-Angebote schaffen, gerade in den äußeren Stadtteilen.
Neben essentiellen Themen wie mehr Kita-Plätzen, Schulsanierungen oder bezahlbarem Wohnraum setzt Rottmann hier auch eigene Akzente. So will sie für die neunten Klassen in Frankfurt gemeinsam mit Wirtschaft und Vereinen ein „Frankfurt-Jahr“ einführen. Schülerinnen und Schüler sollen dabei die Möglichkeit bekommen, sich ehrenamtlich in ihrem Viertel zu engagieren, und kommen so in Austausch mit Menschen und Berufsbildern, die sie sonst nicht kennengelernt hätten.
Auch das Großprojekt „Digitalisierung der Verwaltung“ scheut Rottmann nicht: So soll die Stadtverwaltung bis 2030 die modernste Großstadt-Verwaltung Deutschlands werden. Alle Bürgerservices, wie eine Baugenehmigung, das Beantragen eines Reisepasses oder die Nutzung des Straßenraums für die Gastronomie, sollen bis dahin digital angeboten werden, Prozesse und Abläufe möglichst unbürokratisch und unkompliziert gestaltet werden. Bürgerinnen und Bürger sparen sich so den Behördengang und die Verwaltung kann schnell und effizient arbeiten. „Eine leistungsstarke Verwaltung und die sichere Versorgung aus erneuerbaren Energien sind die Grundlage für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Frankfurt“, so die Juristin. Rottmann will einen Schwerpunkt auf den Ausbau der Infrastruktur für erneuerbare Energieträger wie grünen Wasserstoff und auf eine kommunale Speicherplanung legen. „Eine kommunale Infrastruktur für das Zeitalter ohne Kohle, Öl und Gas – das muss jetzt dringend auf den Weg gebracht werden für Industrie, Gewerbe und für die privaten Haushalte.“
Ideen hat Manuela Rottmann genug. So sind auch die Stärkung des Literaturstandorts Frankfurt und das Programm „Nachhaltiger Sport“ Teil ihrer Agenda. Dabei macht sie immer wieder deutlich: Es hilft nicht, nur darüber zu reden, etwas zu tun — man muss es dann auch umsetzen. Dass sie ihre Ideen auch tatsächlich in die Tat umsetzt, daran lässt ihr entschlossenes und geradliniges Auftreten keinen Zweifel. „Ich will den Aufbruch für Frankfurt und wirklich etwas bewegen in unserer Stadt“, so Rottmann.
Beispielsweise bei der Veranstaltung „Schulkantinen der Zukunft“ am 3. Februar mit Cem Özdemir sowie lokalen Expertinnen und Experten für Schule und Ernährung im Atelier Lihotzky gibt es die Möglichkeit, die Kandidatin persönlich kennenzulernen und mit ihr ins Gespräch zu kommen. Weitere Termine und ihr komplettes Programm sind auf ihrer Website zu finden.