Kurz-Wahl-Programm

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Inhalt

Manuela Rottmann von der Partei die GRÜNEN stellt sich als Ober-Bürgermeisterin von Frankfurt zur Wahl.

Das ist ihr Kurz-Wahl-Programm: Ein Neu-Anfang für Frankfurt

Liebe Frankfurterinnen, liebe Frankfurter,

Bald ist die Ober-Bürgermeister-Wahl in Frankfurt.

Am 05. März stimmen Sie für einen Neu-Anfang!

In Frankfurt leben viele verschiedene Menschen.

Daher soll Frankfurt auch in Zukunft

  • seine Viel-Falt behalten.
  • sicher für alle Menschen in der Stadt sein. 
  • mehr für Menschen in schwierigen Lebens-Lagen tun.

 

Die Stadt wird in Zukunft mehr wachsen.

Diese Entwicklung muss weiter-gehen.

Deshalb braucht Frankfurt eine neue Führung:

  • für bessere Häuser als Schutz vor Armut.
  • für eine grüne Stadt und ein gutes Leben.
  • für eine Wirtschaft ohne Öl, Gas und Kohle.

 

Am 05. März bestimmen wir die Zukunft von Frankfurt.

Ich will für Frankfurt da sein.

Deshalb brauche ich jetzt Ihre Hilfe.

Wer bin ich?

Ich bin Manuela Rottmann.
Ich bin 1972 geboren.
Ich lebe in Frankfurt seit 1992.
Ich habe Jura in Frankfurt studiert. 

Das bedeutet:
Ich habe alles über Recht und Gesetze gelernt.

2006 habe ich mich um die Umwelt und die Gesundheit in der Stadt Frankfurt gekümmert.
2012 habe ich für die Deutsche Bahn in Frankfurt gearbeitet.

Ich war bei vielen Projekten in der Stadt dabei:

Zum Beispiel:

  • das Petri-Haus in Rödelheim
  • die Zoologische Gesellschaft Frankfurt
  • der Eltern-Beirat in der Willemerschule
  • als Fan von VfL Germania 1984

 

Seit 2017 bin ich wieder in der Politik. Ich war Bundestags-Abgeordnete.

Was will ich als Ober-Bürgermeisterin erreichen?

Das sind meine Ziele für Frankfurt:

  1. Neu-Anfang für Klima und Umwelt
  2. Neue Fuß-Wege und Rad-Wege
  3. Mehr Zusammenhalt
  4. Gute Wirtschaft und moderne Verwaltung
  5. Literatur und Kunst sind wichtig für die Stadt

1. Neu-Anfang für Klima und Umwelt

Frankfurt ist unsere Heimat.
Unsere Kinder sollen in Frankfurt gut leben.
Das Klima verändert sich.
Daher müssen wir alle gemeinsam etwas fürs Klima tun:

  • die Verwaltung
  • die Wirtschaft
  • die Bürger und die Bürgerinnen

Das ist mein Ziel:

Frankfurt soll bis 2035 klima-neutral sein. Klima-neutral bedeutet:


Wir dürfen dem Klima nicht schaden:

  • beim Bauen
  • beim Wasser-Schutz
  • beim Essen und Trinken

Das mache ich als Ober-Bürgermeisterin von Frankfurt:

1. Frankfurt wird eine Vorzeige-Stadt beim nach-haltigen Bauen sein. 

Nach-haltig bedeutet:
Die Bau-Leute arbeiten sorg-fältig mit den Bau-Stoffen.

Zum Beispiel:

  • Sie verwenden mehr Holz beim Bauen.
  • Sie bauen alte Häuser wieder auf.
  • Sie planen von Anfang an den Müll beim Bauen.
2. Frankfurt wird eine grüne Stadt.

Dafür brauchen wir mehr grüne Pflanzen auf Wänden und Dächern. 

Wir wollen den Frankfurter Stadt-Wald retten.

 
3. Für die nächsten 5 Jahren haben wir dieses Ziel:

Wir machen zwei Drittel weniger Müll auf den Straßen.

2. Neue Fuß-Wege und Rad-Wege

Unsere Stadt hat viele Autos und Straßen.

Bessere Bedingungen für den Straßen-Verkehr sind wichtig.

Wir brauchen für die Menschen in Frankfurt:

  • neue Fuß-Wege
  • neue Rad-Wege
  • mehr U-Bahnen und S-Bahnen
 
Damit schützen wir die Umwelt.
Laufen und Rad-Fahren sind gut für die Gesundheit.
 
Die Rettungs-Dienste oder die Feuerwehr kommen schneller voran. 
 
Andere Menschen in Not bekommen schneller Hilfe.

Das mache ich als Ober-Bürgermeisterin von Frankfurt:

1. Bis 2035 gibt es weniger Tote und Verletzte im Straßen-Verkehr. 

Wir entfernen Hindernisse für Fußgänger. Wir bauen neue Rad-Wege.

 
2. Bis 2030 machen wir das Fahren mit Bus und Bahn
  • barriere-frei
  • klima-neutral

Die Menschen brauchen kein eigenes Auto in der Stadt.

Bis 2035 sind 80 % von den Wegen gut und sicher.

 
3. Wir helfen Menschen mit dem Frankfurter-Pass.

Sie sollen in Frankfurt billiger fahren.

Menschen mit dem Frankfurter Pass zahlen jetzt 49 Euro.

Der Frankfurt-Pass soll nur 25 Euro kosten.

3. Mehr Zusammenhalt

In Frankfurt leben viele Menschen aus der ganzen Welt.

Sie sprechen verschiedene Sprachen.

Trotzdem sind die Menschen füreinander da.

Das sehen wir jeden Tag:

  • in der Nachbarschaft
  • bei Kinder-Geburts-Tagen
  • im Sport-Verein


Das macht das Leben in Frankfurt schöner.

Als Ober-Bürgermeisterin will ich mich für mehr Viel-Falt einsetzen.

Ich will für alle Menschen in Frankfurt da sein.

 

Das mache ich als Ober-Bürgermeisterin von Frankfurt:

1. Es wird mehr Flächen für neue Wohnungen geben.

Zum Beispiel in Bonames Ost oder Hilgenfeld.
Die Wohnungen sollen für alle Menschen bezahl-bar sein.
Wir bauen alte Wohnungen auf.
Wir machen die Innen-Stadt schöner zum Wohnen und Einkaufen.

 
2. Alle Menschen in der Stadt sollen sich sicher fühlen. Alle Menschen sind in Frankfurt willkommen.

Zum Beispiel

  • Menschen mit einer anderen Haut-Farbe.
  • Menschen mit einem anderen Glauben.
3. Das Bahnhofs-Viertel soll wieder gut zum Leben und Arbeiten sein.

Dafür brauchen wir mehr Geld-Hilfen:

  • für Gast-stätten.
  • für Geschäfte.

4. Gute Wirtschaft und moderne Verwaltung

Neue Firmen sind gut für die Wirtschaft.

Neue Firmen schaffen mehr Arbeits-Plätze.

Das brauchen wir für eine starke Wirtschaft in Frankfurt:

  • Wir bekommen mehr Energie aus Wind und Sonne.
  • Wir helfen schneller neuen Firmen mit Ideen.

Dafür ist eine moderne Verwaltung sehr wichtig.

Das ist eine Aufgabe für die Stadt-Regierung.

Wir brauchen das Wissen von allen Mitarbeitern.

Die verschiedenen Ämter arbeiten besser zusammen.

Das mache ich als Ober-Bürgermeisterin von Frankfurt:

1. Frankfurt wird in 6 Jahren die modernste Stadt-Verwaltung haben.
 
2. Bis 2030 wird die Verwaltung in Frankfurt
für alle digital sein.

Digital bedeutet:
Bürger und Firmen stellen alle Anträge am Computer.

 
3. Wir bauen schneller Anlagen für mehr Sonnen-Energie.

5. Literatur und Kunst sind wichtig für die Stadt

Frankfurt ist eine Kultur-Stadt.

Literatur und Kunst sind wichtig für Frankfurt.

Viele Menschen kennen die Buch-Messe.

Wir müssen die Buch-Messe noch bekannter machen. Dafür sollen mehr Verlage nach Frankfurt kommen.

Das mache ich als Ober-Bürgermeisterin von Frankfurt:

1. Ich werde mich für mehr Kunst in der Stadt einsetzen.

Kunst kann Vieles sein:
Zum Beispiel:

  • Malen
  • Tanz
  • Musik

Künstler sollen bessere Arbeits-Bedingungen haben.

2. Ich bin für die Idee von einem Kultur-Campus in Bockenheim.

Beim Kultur-Campus machen mit:

  • die Hoch-Schule für Musik
  • das Offene Haus der Kulturen
  •  Frankfurter LAB
3. Ich helfe jungen Künstlern in der Stadt.

Sie sollen sich in der Stadt gut fühlen.
Sie sollen neue Ideen für Kunst-Werke haben. Dafür brauchen sie:

  • neue Räume
  • gute Arbeits-Bedingungen

Die Bilder in diesem Text sind von Canva.